SchmuK(e)Pack - Nachhaltige Community-(Pilot)Konzepte ...

Vorwort: Das hier aufgeführte Fahrzeugkonzept werden wir erst in 2024 gänzlich umsetzen, da wir noch einige Hürden versicherungstechnischer wie auch rechtlicher Art bewältigen müssen, um die zu transportierenden Personen sicher und vor allen Dingen auch "versichert" von A nach B zu bringen ...


Unter dieser Webseitenrubrik möchten wir euch nun stolz zwei miteinander sehr verflochtene Gemeinschaftskonzepte vorstellen und bitten euch alle um eure Mithilfe, diese künftig dauerhaft mit euch gemeinsam durchführen zu können.

"SchmuK(e)Pack" - was bedeutet dies?

Unser gemeinnütziger Verein heißt, wie ihr wisst, Schmitzundkunzt e.V.; viele Nachbar*innen nennen ihn im Gespräch immer kurz: "SchmuK". Im hier aufgezeigten Grundkonzept geht es darum, Hilfe bei und durch Transporte/n zu schaffen/bieten - somit kann man das Synonym "Huckepack" für die hier beschriebene Art der Dienste und Leistungen sehr gut verwenden. Dies kombiniert mit dem "e" für "Elektroantrieb" ergab für uns den liebevollen Oberbegriff "Schmuk(e)Pack".


Schmuk(e)Pack - Konzept -1-

Das "Senior-e-Mobil". Mittels einem "Mini"-Elektrofahrzeug (passend für 2 Personen / Fahrer*in & Beifahrer*in) wird eine Gruppe von Ehrenamtler*innen aufgebaut, die in einem frei definierbaren Turnus die Möglichkeit hat, das Fahrzeug zu fahren und vollkommen kostenlos im Ehrenamt ältere Personen (Senior*innen) mit Gehbehinderung und/oder Senior*innen, die aufgrund ihrer geringen Rente nicht das notwendige Kapital für öffentliche Verkehrsmittel haben, zu Arzt- und Amtsgängen zu transportieren. Die Vermittlung von ehrenamtlichen Fahrer*innen und Senior*innen wird über ein im Internet von uns bereitgestelltes einfaches Buchungssystem erfolgen. Parallel dazu wird es ein Anrufsystem mit Rufweiterleitungsmöglichkeit geben.

Wie sagte es der frühere deutsche Bundespräsident, Gustav Heinemann, so schön: "Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt"

Solltest du Interesse haben, bei diesem Konzept mitzumachen, sei so lieb und schreibe uns über unser Kontaktformular eine kurze Mail. Bitte nenne in der Mail "Konzept 1 - Senioren" und teile uns in der Mail bitte mit, ob du her zu den ehrenamtlichen Helfer*innen/Fahrer*innen gehören möchtest oder eher zu dem Personenkreis, der den kostenlosen Fahrdienst eventuell künftig in Anspruch nehmen möchte.

Die Umsetzung dieses Konzeptes erfolgt in Köln Sülz wie auch im Belgischen Viertel!


Schmuk(e)Pack - Konzept -2-

Das "Nachbarschafts-Car-Sharing". Mittels weiterer "Mini"-Elektrofahrzeuge (passend für 2-3 Personen / Fahrer*in & ein/e erwachsene/r Beifahrer*in bzw. max. bis zu zwei Kinder als Beifahrer*innen) werden nachbarschaftliche Gruppen gebildet, die sich jeweils ein Fahrzeug teilen, um es zu bewirtschaften. Das jeweilige Fahrzeug wird voraussichtlich mit je 10 Personen im Sharingverfahren "geteilt" und hat jeweils einen festen Garagenstandort, in dem es auch aufgeladen werden kann. Um in dieser gemeinsamen Sharinggruppe aufgenommen zu sein, wird eine kleine Nutzungspauschale anfallen, die sehr gering ist und die Betriebskosten (Garagenmiete, Stromkosten, kleinere Reparaturen und Wartungen) abdecken soll. Nach ersten konkreten Kalkulationen wird die Teilnahmegebühr je Person innerhalb der 10-köpfigen Sharinggruppe bei nur ca. 20-30 Euro im Monat liegen und alle Betriebskosten somit abdecken können. Der Gruppe wird eine mobile Möglichkeit geboten, sich jeweils für die Nutzung des Fahrzeuges an- und abzumelden, bzw. es zu gewissen Zeiten zu reservieren. Das Nutzungsmodell ist sehr einfach erklärt, was die nachfolgende Berechnungsbasis der verfügbaren Zeiten anbetrifft. Gehen wir von einem durchschnittlichen Monat aus, hat dieser 30 Tage. Jeder der 30 Tage hat 24 Stunden; somit ergeben sich je Monat maximal 720 nutzbare Stunden des Fahrzeuges. Bei Nutzung des Fahrzeuges innerhalb einer Gruppe von 10 Personen würde dies bedeuten, dass jede in der Fahrzeugsharinggruppe inkludierte Person jeden Monat ein Kontingent von 72 Fahrstunden mit dem e-Fahrzeug zur Verfügung gestellt bekäme. Einsetzbar ist das Fahrzeug perfekt im innerstädtischen Bereich; z.B. zum Transport von Kindern oder für schnelle sperrige/schwere Einkäufe wie Getränkekisten, Katzenstreu u.v.m.. Aufgrund der kleinen Bauart passt das Fahrzeug in fast jede Parklücke!

Solltest du Interesse haben, bei diesem Konzept mitzumachen, sei so lieb und schreibe uns über unser Kontaktformular eine kurze Mail. Bitte nenne in der Mail "Konzept 2 - Car-Sharing" und teile uns in der Mail bitte mit, ob du zu dem Personenkreis, der sich ein solches Fahrzeug gerne sharen/teilen würde, gehören möchtest.

Die Umsetzung dieses Konzeptes erfolgt in Köln Sülz wie auch im Belgischen Viertel!


Unser Dank an bisherige Spender*innen ...

Derartige Konzepte umzusetzen bedarf einen Planungsphase, einer konkreten Konzeption und natürlich einer (Vor)finanzierung. Dies alles kann ein gemeinnütziger Verein wie der Schmitzundkunzt e.V. in der Regel nicht aus eigener Kraft "stemmen", da wir als gemeinnütziger Verein nicht gewinnorientiert sind und somit kein Kapital aufbauen! In Folge dessen sind wir auf Spenden von Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen angewiesen, die an unsere Konzepte nebst deren Umsetzung "glauben" und mit uns gemeinsam Gutes bewirken möchten.

Daher möchten wir uns an dieser stelle sehr herzlich bei einigen Förderinnen/Förderern der ersten Stunde für diese e-Mobil Konzepte bedanken! Nur durch diese Spenden können und konnten wir ein erstes Fahrzeug schon im Vorfeld anschaffen und ebenso die notwendige Infrastruktur (z.B. Garagenplätze) für die kommenden 2 Jahre bereitstellen.

Schon im Jahr 2021 spendete uns eine Dame, die nicht namentlich benannt werden möchte, aus dem Nachlass ihres verstorbenen Vaters einen hohen Betrag zur Grundfinanzierung eines ersten Fahrzeuges. Hinzu kam ein großer Förderbetrag, den uns Herr Dr. Jürgen Rembold von der Rembold Stiftung 2022 gewährte. Viele weitere Einzelspenden führten dazu, dass wir schon in der Konzeptionsphase der Konzepte, insbesondere das erste "Senior-e-Mobil" entwickeln und anschaffen konnten.

Weiteren Dank schulden wir Stefanie M., Karin J., Ricarda W., Angelika W., Barbara B., Heike D., Jana P. und Angelika von Mamamanna für deren Unterstützung, durch welche wir weitere laufende Betriebskosten der Fahrzeuge auffangen werden können.
 


Die e-Fahrzeuge ...

Wir haben lange recherchiert, geeignete Fahrzeuge für die neue e-Mobil Flotte des Schmitzundkunzt e.V. zu finden. Es wurde u.a. großer Wert darauf gelegt, bei der Findung ein zuverlässiges Modell zu finden, das auch finanzierbar ist und im laufenden Betrieb kaum Kosten verursacht! Weitere Kriterien, die uns zur Entscheidung führten, waren, dass das Fahrzeug zulassungsfrei ist, keinen TÜV benötigt, keine Kfz-Steuern entstehen, kleinstmögliche Stromkosten verursacht werden und das Fahrzeug - ohne e-Ladesäulen nutzen zu müssen - über normale Steckdosen (Hausstrom / 220 V Steckdosen) aufladbar ist.

Das Ergebnis unserer Recherche sind somit zwei besonders schlanke Fahrzeuge

Fahrzeug 1: "Quad - Elektro Kabinenroller" für die Stadt und das Land

Fotos von diesem Fahrzeug sind ganz oben am Anfang dieser Webseitenrubrik zu ersehen

Der Elektro Kabinenroller bietet grundsätzlich Platz für Fahrer*in und Beifahrer*in. Praktisch & besonders günstig = ein hervorragendes Preis/Leistungs-Verhältnis!

Durch die eingebaute Heizung hat man im Herbst und Winter keine Probleme mit Frost an den Scheiben. Die Türen können natürlich verschlossen werden. Das Modell kann man mit dem regulären Auto-Führerschein fahren, sowie auch mit dem Mopedführerschein AM. Die Fahrzeuge sind TÜV Rheinland geprüft und verfügen über alle EU-Betriebszulassungen. Das Fahrzeug eignet sich für schlichtweg jeden Weg in der Stadt und auf dem Land.  

Eingetragen in den Fahrzeugpapieren ist eine Reichweite von 52 Km; der Hersteller gibt hingegen 70 Km an. Erfahrungsgemäß sind 60 mit einem vorher aufgeladenen Akku realistisch. Die maximal erreichbare Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges liegt bei 45 Km/h.


Fahrzeug 2: Elektro Kabinenroller" für die Stadt und das Land

Mit diesem elektrischen Kabinenroller ist man umweltfreundlich unterwegs. Wird das Fahrzeug mit Strom aus erneuerbaren Energien "betankt", dann ist er im kompletten Betrieb emissionsfrei. Damit leistet man in jedem Fall einen großen Beitrag zur Senkung der Feinstaubbelastung in Innenstädten. Voll wettergeschützter Fahrspaß für Alt und Jung im elektrischen Kabinenroller!

Neben der Möglichkeit, dass ältere Personen mobil bleiben, ist der Kabinenroller eine Option, wetterunabhängig und sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Die Kabine schützt auch vor direkter Sonneneinstrahlung, wobei beide Seitenfenster zur guten Belüftung mit elektrischen Fensterhebern voll versenkt werden können. Da kommt im Sommer dann schon fast Cabriofeeling auf!

Eingetragen in den Fahrzeugpapieren ist eine Reichweite von 65 Km. Die maximal erreichbare Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges liegt bei 45 Km/h.


Bitte helft durch eure Spende, dieses Konzept umzusetzen!

Deine Spende kannst du uns per Paypal über paypalme/schmitzundkunzt sehr gerne übermitteln! Danke dafür ...

Solltest du es bevorzugen, deine Spende per Banküberweisung zu entrichten, kannst du die Bankverbindung HIER ersehen.

Alle Spender*innen (gekürzte Nachnamen) listen wir auf deren Wunsch transparent namentlich auf unserer Webseite auf! Sollten sich Unternehmen, Initiativen und andere Organisationen finden, die uns bei der Umsetzung dieses Pilotprojektes unterstützen wollen/können, sind wir gerne bereit, auf Wunsch auf dem/den Fahrzeug/en langfristig "werblich" auf diese hinzuweisen! Natürlich erfolgt ein solcher Verweis auf die Kooperation und Förderung/Finanzierungshilfe ebenso in der zugehörigen Pressearbeit, die wir bei Gelingen der Umsetzung des Konzeptes vollziehen werden. Auch ist eine Unterstützung des Pilotprojektes anhand von auf dem/den Fahrzeug/en angebrachter Werbung für Unternehmen in Form des Sponsorings möglich. An uns gerichtete Spenden sind steuerlich absetzbar!

Soweit sich das angedachte Pilotprojekt mit eurer Hilfe umsetzen lässt (daran glauben wir natürlich), soll das Gesamtkonzept zügig für weitere Stadtteile Kölns adaptiert werden ...